Code of Conduct

Wir als Institutsangehörige, als auch unsere Gastdozent*innen verpflichten sich auf unseren Code of Conduct

Wir als Institut, sowie alle Gastrefent*innen versuchen, Diskriminierungserfahrungen nicht zu reproduzieren.

Wir*...

  • lassen einander ausreden.
  • respektieren unterschiedliche Meinungen.
  • überprüfen unsere Sprache und Ausdrucksweise: Muss ich das, was ich gerade sagen will, jetzt sagen? Wen könnte ich dabei verletzen? Wie könnte ich es anders formulieren?
  • vermeiden Fremdbezeichnungen.
  • nutzen Selbstbezeichnungen und bitten darum, gewünschte Selbstbezeichnungen und Pronomen mit den Anwesenden zu teilen und zu berücksichtigen.


Wir*...

  • vermeiden Verallgemeinerungen und Stigmatisierungen.
  • nehmen durch unsere eigenen Redebeiträge nicht zu viel Raum ein.
  • nehmen Aussagen diskriminierungserfahrener Personen ernst.
  • sind bedacht darauf, dass wir uns alle respektiert und wohl fühlen.
  • gehen mit den gegebenen Machtverhältnissen im Raum verantwortungsbewusst um.


In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass es vorkommen kann, dass sich Anwesende während einer Veranstaltung unwohl fühlen, dass Texte und Gedanken verunsichern oder unbeabsichtigte, schmerzhafte Erinnerungen hervorrufen.
Es gibt die Möglichkeit, kostenfrei und kurzfristig eine psychosoziale Beratung in Anspruch zu nehmen (Mail an: [email protected]).

*Wir haben für diesen Code of Conduct Formulierungen der Netiquette des Allerwelthaus Köln e.V. übernommen.